Lythrum salicaria, der fast mannshohe Blutweiderich ist an vielen Gräben und Tümpeln in Mecklenburg zu finden. Auch im Erzgebirge, in Japan und Nordamerika fand ich ihn. Erstaunlicherweise las ich kürzlich, dass der Blutweiderich in den USA als Gartenpflanze verboten ist, da er so schlimm wuchert.
Es gibt einige schöne Gartenformen, die aber bei mir bastardieren und überall am Teich in verschiedenen Rottönen auftauchen. Ich entferne dann ab und an einen hässlich blaurot blühenden Sämling, da es im Garten genug blaurot Blühendes gibt. Er blüht im Juli/August.
L. salicaria ist dem Rutenweiderich (L. virgatum) sehr ähnlich.
Während des Wachstums muss man auf die Käfer (Galerucella calmariensis) achten, die den Trieb zerstören können.
Die Neuanschaffung 'Blush' verspricht einen interessanten Farbaspekt.


Ein riesiger Bestand vom Blutweiderich zusammen mit weißem Mädesüß an einem Bach im Erzgebirge.

  
Blutweiderich in Japan als stattliche Erscheinung an einem Feldrand. Dort hat er offensichtlich Dünger abbekommen hat. Ein Hinweis, dass er für eine Düngergabe dankbar ist.


Sämlinge haben sich am Teich breitgemacht.

  
Blutweiderich mit unterschiedlichen Blühzeitpunkten und versetzter Herbstfärbung. Leider weiß ich nicht die Sortennahmen wahrscheinlich sind es Sämlinge.

  
Die selben Pflanzen im Herbst mit unterschiedlicher Herbstfärbung.
 

L. virgatum 'Dropmoore Purple' (links) neben Lythrum salicaria 'Zigeunerblut'(Mitte)


Lythrum salicaria 'Blush'


Lythrum salicaria 'Blush' in der Abendsonne.


Lythrum salicaria 'Blush'


Galerucella calmariensis frisst am Blutweiderich