MÄRZ
Ende Februar kommen in manchem Jahr bereits die Frühlingsblüher aus der
Erde. Dann wird es höchste Zeit das alte Staudenkraut vom Vorjahr zu
entfernen. Man möchte ja nicht die zarten Triebe zertreten.
Das alte Staudenkraut ist Ende Februar entfernt.
Kaum ist der Schnee geschmolzen, sind sie alle wieder da.
Die Ersten sind Schneeglöckchen (Galanthus
nivalis),
Winterling (Eranthis hyemalis) und
Elfenkrokus (Crocus
tomasinianus).
Im Vorfrühling kommen auch die Märzenbecher (Leucojum
vernum) und die
ersten Wildtulpen dazu. Die Krokusse und Winterlinge samen sich fleißig aus
und die Schneeglöckchen kann man gut während der Blütezeit verpflanzen, so
dass mit den Jahren ein bunter Frühlingsblütenteppich entsteht.
Eine Neuanschaffung 2009 war das Vorfrühlings-Alpenveilchen (Cyclamen
coum). Die rosa Farbe
hat gerade noch gefehlt. Wunderschön, finde ich.
Ebenfalls neu im Blütenteppich des Vorfrühlings ist die blaue
Zwerg-Iris (Iris
reticulata).
Als wohl erste Staude des Jahres blüht das winter-grüne
Lungenkraut (Pulmonaria rubra) zusammen
mit den frühen Zwiebelgewächsen.
Kaum sind die Schneeglöckchen verblüht, erscheinen die gelben Wild-Narzissen
und die Wild-Tulpen, begleitet von blauem Schneeglanz und schwefelgelben
Schlüsselblumen (Primula
elatior)(im Hintergrund).
Lenzrosen, wie hier Helleborus abchasicus
leisten den
Frühlingsgeophyten Gesellschaft. Leider sind die Blüten oft zur Erde
geneigt.
Es folgt der Frühlingsmonat
April.